Egal wo auf der Welt, Menschen können sich auch ohne Worte verständigen. Das haben wir heute wieder beim Mittagessen erfahren.
Wir waren in einem kleinen Imbiss direkt an der Straße. Dort hat eine freundliche, alte Köchin uns direkt in ihre Töpfe gucken lassen. Sie hat nur gefragt, ob wir „spicy“ oder „no spicy“ essen wollen. Viel mehr Englisch konnte sie glaube ich nicht. Das war aber auch egal. Für mich bitte nicht scharf, Steph mag das ganz gerne. Nicht scharf war der Inhalt aus drei verschiedenen, großen Töpfen. Ich habe auf den einen gezeigt, der mir am besten gefallen hat und zack, stand das Essen bei uns auf dem Tisch. Die freundliche Köchin hat uns dann noch gezeigt, wie man die Soße richtig isst, die sie uns auf den Tisch gestellt hat. Keine Ahnung wie sie das hinkriegt, dass die Soße mehr nach Knoblauch schmeckt, als wenn man in eine Knoblauchzehe beißt.
Dazu gab es Becher mit Eiswürfeln und Wasser aus einer Karaffe, die hier auf jedem Tisch steht. Beim Bezahlen hat die Köchin uns dann die Geldscheine gezeigt, die sie gerne hätte. So einfach kann Verständigung manchmal sein.
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